
Wald.
Jedes Kind weiß, wie wertvoll der Wald ist. Der frische, atemberaubende Geruch von Bäumen. Echos von Vögeln, die über der dichten Höhe fliegen. Ein stabiles Klima, ein nachhaltiges, vielfältiges Leben und eine Quelle der Kultur. Doch Wälder und andere Ökosysteme hängen in der Schwebe, drohen zu Ackerland, Weideland und Plantagen zu werden.
Unsere grüne Lunge – Ist der Wald noch zu retten?
Ein Drittel unserer Erde ist mit Wald bedeckt. Wälder liefern Sauerstoff, speichern klimaschädliches CO2 und bieten unzähligen Tieren Heimat, Nahrung und Wasser. Trotzdem lassen wir zu, dass der Wald rasend schnell verschwindet – Rodung für Fleisch, Toilettenpapier, Schokocreme und Holz für die Trends der Möbelindustrie. Längst hat unser Konsum-Verhalten Auswirkungen auf das Weltklima. Können wir den Wald noch retten?
Der Wald verdurstet
Im Süden Hessens sind Wälder durch Wassermangel gefährdet. Der Gernsheimer Stadtwald weist bereits viele abgestorbene Eichen auf. Zu den Ursachen des Wassermangels zählen die Zersiedelung der Landschaft und die Trinkwassergewinnung.
Erst die Trockenheit, dann der Borkenkäfer
Die Fichte ist immer noch die häufigste Baumart Deutschlands. Doch die Zukunft sieht düster aus. Der Baum reagiert besonders empfindlich auf Trockenheit und ist anfällig für den Borkenkäfer. Um den Wald zu retten, braucht es widerstandsfähigere Arten.





